Via Lemovicensis / Vézelay-Weg

Einleitung zur Via Lemovicensis

Die Via Lemovicensis, auch als Vézelay-Weg bekannt, ist eine der vier historischen Hauptstrecken des Jakobswegs durch Frankreich. Sie führt auf einer Strecke von rund 900 Kilometern von Vézelay in Burgund bis nach Saint-Jean-Pied-de-Port, wo sie auf die Via Podiensis trifft. Der Weg bietet eine eindrucksvolle Mischung aus mittelalterlichen Pilgertraditionen, bedeutenden Klöstern und abwechslungsreichen Landschaften.

Auf ihrem Verlauf durchquert die Via Lemovicensis geschichtsträchtige Regionen wie das Limousin, das für seine romanischen Kirchen und die Pilgerstadt Saint-Léonard-de-Noblat bekannt ist. Ebenso passiert der Weg die Stadt Périgueux, die mit ihrer Kathedrale ein bedeutendes Etappenziel für Pilger darstellt.

Diese Route zeichnet sich durch ihre vergleichsweise geringe Frequentierung aus und bietet eine ruhige Pilgererfahrung abseits der überlaufenen Jakobswege. Sie ist ideal für Pilger, die eine tiefgehende spirituelle Erfahrung suchen und gleichzeitig die kulturelle und landschaftliche Vielfalt Frankreichs entdecken möchten. 🚶‍♂️✨

Inhaltsverzeichnis

Historische Bedeutung der Via Lemovicensis

Die Via Lemovicensis hat eine lange Geschichte als Pilgerweg nach Santiago de Compostela und war bereits im Mittelalter eine der wichtigsten Routen durch Frankreich. Sie verdankt ihren Namen der Stadt Limoges (lateinisch: Lemovices), die im Mittelalter ein bedeutendes religiöses Zentrum war.

Pilgertradition und Religiöse Bedeutung

Seit dem 11. Jahrhundert diente die Route als einer der Hauptwege für Jakobspilger aus Nord- und Mitteleuropa. Die Abtei Sainte-Marie-Madeleine in Vézelay, einer der Ausgangspunkte der Via Lemovicensis, spielte eine zentrale Rolle in der mittelalterlichen Pilgerbewegung. Sie war nicht nur ein bedeutendes religiöses Zentrum, sondern auch Sammelpunkt für Pilger aus verschiedenen Regionen.

Besonders wichtig war die Stadt Limoges, die für ihre prachtvolle Kathedrale Saint-Étienne und die Verehrung des heiligen Léonard von Noblat bekannt war. Saint-Léonard-de-Noblat entwickelte sich zu einem wichtigen Pilgerziel, da dort die Reliquien des Heiligen Léonard aufbewahrt wurden, der als Schutzpatron der Gefangenen und Pilger galt.

Kulturelle und Wirtschaftliche Bedeutung

Neben ihrer spirituellen Rolle hatte die Via Lemovicensis auch eine wirtschaftliche Bedeutung, da sie Städte und Handelszentren miteinander verband. Orte wie Périgueux oder La Réole profitierten von den Pilgerströmen und entwickelten sich zu Handelszentren mit Gasthäusern, Klöstern und Märkten, die den Pilgern Unterkunft und Versorgung boten.

Die Verbindung von Burgund, Limousin und Aquitanien machte diesen Weg zu einer wichtigen Route für den kulturellen Austausch zwischen Nord- und Südfrankreich.

Naturverbundene Spiritualität

Die Route verläuft durch vielfältige Landschaften, darunter sanfte Hügel, dichte Wälder und ruhige Flusstäler. Gerade die weniger überlaufenen Abschnitte bieten Pilgern eine stille, meditative Atmosphäre, die zur inneren Einkehr einlädt.

Moderne Pilgerbewegung

Heute wird die Via Lemovicensis wieder verstärkt begangen – allerdings weit weniger als die bekannten Jakobswege wie die Via Podiensis oder den Camino Francés. Gerade Pilger, die eine ruhigere, weniger touristische Route suchen, finden hier eine tiefgehende Pilgererfahrung.

Interaktive Karten der Via Lemovicensis

Hier findest du eine interaktive Karte mit dem gesamten Wegeverlauf der Via Lemovicensis. Diese Karte bietet eine visuelle Darstellung der Route und hilft dir bei der Orientierung.

Weiter unten auf der Seite folgt eine zweite Karte, auf der in Zukunft alle Bauwerke und Sehenswürdigkeiten entlang des Weges markiert werden.

Nutze diese Karten, um dich über den Verlauf der Strecke und die wichtigsten kulturellen Highlights zu informieren. 🚶‍♂️✨

Hier findest du den Link auf die Strecke bei Outdooractive: https://www.outdooractive.com/de/route/pilgerweg/frankreich/via-lemovicensis/43225403/

Etappenübersicht der Via Lemovicensis

Die Via Lemovicensis verläuft von Vézelay nach Saint-Jean-Pied-de-Port über eine Strecke von ca. 900 km. Dabei gibt es zwei Hauptvarianten:

  • Die nördliche Route über Bourges
  • Die südliche Route über Nevers

Beide Wege vereinen sich in Gargilesse, von wo aus die Route einheitlich weiter nach Süden führt.

Etappenvorschlag

🛤️ Südliche Route über Nevers

1️⃣ Vézelay – Asnois (21 km)
2️⃣ Asnois – Corbigny (14,6 km)
3️⃣ Corbigny – Marigny-sur-Yonne (16 km)
4️⃣ Marigny-sur-Yonne – Prémery (26 km)
5️⃣ Prémery – Lurcy-le-Bourg (19 km)
6️⃣ Lurcy-le-Bourg – Nevers (27 km)
7️⃣ Nevers – Germigny-sur-Loire (16 km)
8️⃣ Germigny-sur-Loire – Saint-Pierre-le-Moûtier (24 km)
9️⃣ Saint-Pierre-le-Moûtier – Lurcy-Lévis (26 km)
🔟 Lurcy-Lévis – Sancoins (22 km)


🛤️ Nördliche Route über Bourges

1️⃣ Vézelay – Asnois (21 km)
2️⃣ Asnois – Corbigny (14,6 km)
3️⃣ Corbigny – Marigny-sur-Yonne (16 km)
4️⃣ Marigny-sur-Yonne – Prémery (26 km)
5️⃣ Prémery – Sancergues (27 km)
6️⃣ Sancergues – Bourges (29 km)
7️⃣ Bourges – Dun-sur-Auron (24 km)
8️⃣ Dun-sur-Auron – Saint-Amand-Montrond (24 km)
9️⃣ Saint-Amand-Montrond – Le Châtelet (19 km)
🔟 Le Châtelet – La Châtre (21 km)


🛤️ Gemeinsame Route ab La Châtre

1️⃣1️⃣ La Châtre – Neuvy-Saint-Sépulchre (18 km)
1️⃣2️⃣ Neuvy-Saint-Sépulchre – Gargilesse (21 km)
1️⃣3️⃣ Gargilesse – Crozant (22 km)
1️⃣4️⃣ Crozant – La Souterraine (24 km)
1️⃣5️⃣ La Souterraine – Bénévent-l’Abbaye (21 km)
1️⃣6️⃣ Bénévent-l’Abbaye – Marsac (23 km)
1️⃣7️⃣ Marsac – Saint-Léonard-de-Noblat (24 km)
1️⃣8️⃣ Saint-Léonard-de-Noblat – Limoges (22 km)
1️⃣9️⃣ Limoges – Flavignac (24 km)
2️⃣0️⃣ Flavignac – La Coquille (26 km)
2️⃣1️⃣ La Coquille – Thiviers (18 km)
2️⃣2️⃣ Thiviers – Sorges (20 km)
2️⃣3️⃣ Sorges – Périgueux (26 km)
2️⃣4️⃣ Périgueux – Saint-Astier (24 km)
2️⃣5️⃣ Saint-Astier – Mussidan (22 km)
2️⃣6️⃣ Mussidan – Sainte-Foy-la-Grande (25 km)
2️⃣7️⃣ Sainte-Foy-la-Grande – Saint-Ferme (21 km)
2️⃣8️⃣ Saint-Ferme – La Réole (20 km)
2️⃣9️⃣ La Réole – Bazas (31 km)
3️⃣0️⃣ Bazas – Captieux (19 km)
3️⃣1️⃣ Captieux – Roquefort (23 km)
3️⃣2️⃣ Roquefort – Mont-de-Marsan (28 km)
3️⃣3️⃣ Mont-de-Marsan – Saint-Sever (17 km)
3️⃣4️⃣ Saint-Sever – Hagetmau (18 km)
3️⃣5️⃣ Hagetmau – Orthez (27 km)
3️⃣6️⃣ Orthez – Navarrenx (24 km)
3️⃣7️⃣ Navarrenx – Aroue (19 km)
3️⃣8️⃣ Aroue – Ostabat (19 km)
3️⃣9️⃣ Ostabat – Saint-Jean-Pied-de-Port (22 km)

Detaillierte Beschreibung der Hauptroute über Nevers

Etappe 1: Vézelay – Asnois (21 km)

Die Pilgerreise beginnt an einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte Frankreichs: Vézelay. Die imposante Basilika Sainte-Marie-Madeleine, ein UNESCO-Weltkulturerbe, bietet den perfekten Startpunkt für den Jakobsweg.

Nach einem letzten Blick auf die beeindruckende Basilika führt der Weg sanft bergab durch das historische Dorf Saint-Père, das für seine gotische Kirche bekannt ist. Der Pilgerweg schlängelt sich anschließend durch hügelige Landschaften mit Weiden, Feldern und kleinen Wäldern.

Nach dem Überqueren des Flusses Cure erreicht man das malerische Dorf Pierre-Perthuis, das für seine zwei alten Steinbrücken bekannt ist. Der weitere Verlauf führt durch offene Felder, vorbei an Kapellen und jahrhundertealten Gehöften.

Das Tagesziel ist Asnois, ein ruhiges Dorf mit ländlichem Charme. Hier können Pilger die Stille genießen und sich auf die nächste Etappe vorbereiten.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Basilika Sainte-Marie-Madeleine (Vézelay)
Kirche von Saint-Père
Brücken von Pierre-Perthuis


Etappe 2: Asnois – Corbigny (14,6 km)

Nach einer erholsamen Nacht in Asnois setzt sich der Weg fort. Die heutige Etappe ist kürzer, aber landschaftlich reizvoll.

Pilger wandern durch eine ruhige Landschaft, geprägt von grünen Weiden und kleinen Wäldern. Unterwegs passieren sie Bazoches, wo sich das Schloss von Bazoches befindet – einst Wohnsitz des berühmten französischen Marschalls Vauban.

Die letzten Kilometer führen durch dichte Wälder und über kleine Bachläufe, bevor man Corbigny erreicht. Diese charmante Stadt ist bekannt für die Abtei Saint-Léonard, die seit Jahrhunderten Pilger aufnimmt.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Schloss von Bazoches
Abtei Saint-Léonard (Corbigny)


Etappe 3: Corbigny – Marigny-sur-Yonne (16 km)

Der heutige Abschnitt führt entlang des malerischen Flusses Yonne, der den Pilgerweg über weite Strecken begleitet.

Die Route ist geprägt von schattigen Waldwegen, die einen angenehmen Kontrast zu den vorherigen Etappen bieten. Auf halbem Weg liegt das Dorf La Collancelle, wo sich die berühmten Schleusen von Sardy befinden – ein beeindruckendes Ingenieurbauwerk entlang des Nivernais-Kanals.

Nach einem entspannten Wandertag erreicht man Marigny-sur-Yonne, eine kleine Gemeinde direkt am Flussufer.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Yonne-Flusslandschaft
Schleusen von Sardy


Etappe 4: Marigny-sur-Yonne – Prémery (26 km)

Die heutige Etappe ist etwas länger und führt durch weitläufige Wiesen und Felder.

Nach dem Verlassen von Marigny-sur-Yonne folgt der Weg alten Handelsrouten und kreuzt mehrere historische Pilgerkreuze. Besonders sehenswert ist die romanische Kirche von Saint-Révérien, eine der ältesten Pilgerkirchen entlang der Via Lemovicensis.

Das Tagesziel ist Prémery, wo sich die Kirche Saint-Marcel mit ihrer beeindruckenden gotischen Architektur befindet.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Kirche von Saint-Révérien
Kirche Saint-Marcel (Prémery)


Etappe 5: Prémery – Lurcy-le-Bourg (19 km)

Diese Tagesetappe führt durch eine ländliche Umgebung, die von Feldern und kleinen Wäldern geprägt ist.

Nach dem Start in Prémery verläuft der Weg zunächst entlang eines ruhigen Bachlaufs. Unterwegs gibt es zahlreiche Wegkreuze, die an die lange Pilgertradition dieser Route erinnern.

Das Ziel ist Lurcy-le-Bourg, ein kleines, aber einladendes Dorf mit traditioneller Architektur.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Historische Wegkreuze entlang des Weges


Etappe 6: Lurcy-le-Bourg – Nevers (27 km)

Heute erreichen Pilger die bedeutende Stadt Nevers.

Der Weg führt durch kleine Dörfer und offene Landschaften, bevor man in die lebendige Stadt eintritt. Nevers ist besonders bekannt für die Kathedrale Saint-Cyr-et-Sainte-Julitte und das Kloster Saint-Gildard, wo die heilige Bernadette Soubirous ihre letzten Jahre verbrachte.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Kathedrale Saint-Cyr-et-Sainte-Julitte (Nevers)
Kloster Saint-Gildard – Grab der heiligen Bernadette


Etappe 7: Nevers – Germigny-sur-Loire (16 km)

Nach dem Aufenthalt in Nevers führt die Route entlang der Loire.

Diese Etappe bietet wunderschöne Flusslandschaften und verläuft durch kleine Fischerdörfer. Germigny-sur-Loire ist ein ruhiges Tagesziel, ideal für eine besinnliche Pause.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Loire-Flusslandschaft

Etappe 8: Germigny-sur-Loire – Saint-Pierre-le-Moûtier (24 km)

Nach dem Start in Germigny-sur-Loire setzt sich der Jakobsweg entlang der ruhigen Uferlandschaften der Loire fort.

Der Weg führt durch kleine Weiler und offene Felder, vorbei an alten Mühlen und historischen Wegkreuzen. Ein landschaftlicher Höhepunkt ist die Passage durch das Naturschutzgebiet Loiretal, das mit seinen Auen und Vogelbeobachtungsstellen beeindruckt.

Das Tagesziel ist Saint-Pierre-le-Moûtier, eine kleine Stadt mit der romanischen Kirche Saint-Pierre, die eine lange Pilgertradition hat.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Flusslandschaft der Loire
Kirche Saint-Pierre (Saint-Pierre-le-Moûtier)
Historische Wegkreuze entlang des Weges


Etappe 9: Saint-Pierre-le-Moûtier – Lurcy-Lévis (26 km)

Die heutige Etappe führt Pilger tiefer in die ländlichen Regionen Zentralfrankreichs.

Nach dem Verlassen von Saint-Pierre-le-Moûtier verläuft der Weg durch offene Felder und kleine Wälder. Besonders beeindruckend sind die zahlreichen historischen Wegkreuze und Kapellen, die den Pilgerweg säumen.

In Lurcy-Lévis, einem ruhigen Dorf mit regionaltypischer Architektur, gibt es Möglichkeiten zur Übernachtung und Rast.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Historische Wegkreuze und Kapellen entlang des Weges
Ruhe und Naturverbundenheit in der ländlichen Umgebung


Etappe 10: Lurcy-Lévis – Sancoins (22 km)

Diese Etappe ist geprägt von sanften Hügeln, Wäldern und kleinen Bächen.

Der Weg führt durch alte Bauerngehöfte und Weideflächen, bevor er in Sancoins, einer charmanten Kleinstadt, endet. Hier können Pilger die Kirche Saint-Martin besichtigen, ein wunderschönes Beispiel für die regionale Architektur.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Kirche Saint-Martin (Sancoins)
Weidelandschaften und kleine Wasserläufe


Etappe 11: Sancoins – Dun-sur-Auron (23 km)

Diese Etappe bietet eine Mischung aus Landwirtschaftsflächen und dichten Wäldern.

Besonders schön ist die Passage entlang des Canal de Berry, eines historischen Kanals, der eine angenehme Wanderkulisse bildet.

Das Ziel ist Dun-sur-Auron, eine Stadt mit einer langen Geschichte. Hier befindet sich die Kirche Saint-Étienne, ein beeindruckendes Bauwerk mit mittelalterlichen Fresken.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Canal de Berry – malerische Uferwege
Kirche Saint-Étienne (Dun-sur-Auron)


Etappe 12: Dun-sur-Auron – Saint-Amand-Montrond (24 km)

Die heutige Tagesetappe führt durch das Herz des französischen Zentralplateaus.

Nach dem Verlassen von Dun-sur-Auron wandert man durch Felder und kleine Dörfer, bis man die Stadt Saint-Amand-Montrond erreicht. Diese Stadt ist bekannt für die Abtei Noirlac, eine der schönsten Zisterzienserabteien Frankreichs.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Abtei Noirlac – Zisterzienserarchitektur vom Feinsten
Mittelalterliche Gassen von Saint-Amand-Montrond


Etappe 13: Saint-Amand-Montrond – Le Châtelet (19 km)

Diese Etappe führt durch grüne Täler und kleine Wälder.

Unterwegs passiert man mehrere kleine Kapellen, bevor man das Dorf Le Châtelet erreicht, das für seine gut erhaltene mittelalterliche Struktur bekannt ist.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Kapellen entlang des Weges
Historische Altstadt von Le Châtelet


Etappe 14: Le Châtelet – La Châtre (21 km)

Die Pilgerroute führt weiter durch das ländliche Zentralfrankreich.

Nach dem Verlassen von Le Châtelet wandert man durch Obstgärten und kleine Wälder. In La Châtre, dem Tagesziel, gibt es wunderschöne Fachwerkhäuser und das beeindruckende Château de La Châtre.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Château de La Châtre
Historische Fachwerkhäuser in La Châtre


Etappe 15: La Châtre – Neuvy-Saint-Sépulchre (18 km)

Eine kurze, aber beeindruckende Etappe.

Der Pilgerweg führt durch hügeliges Terrain und endet in Neuvy-Saint-Sépulchre, das für seine Rundkirche berühmt ist. Diese Kirche wurde nach dem Vorbild der Grabeskirche in Jerusalem errichtet.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Rundkirche von Neuvy-Saint-Sépulchre


Etappe 16: Neuvy-Saint-Sépulchre – Gargilesse (21 km)

Eine landschaftlich schöne Etappe durch die Wälder Zentralfrankreichs.

Das Dorf Gargilesse gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Hier gibt es eine romanische Kirche und Künstlerhäuser, die das Dorf berühmt gemacht haben.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Romanische Kirche Saint-Laurent-et-Notre-Dame (Gargilesse)


Etappe 17: Gargilesse – Crozant (22 km)

Heute erwartet die Pilger eine der spektakulärsten Landschaften der gesamten Route.

Der Weg verläuft entlang der Creuse-Schlucht, einer beeindruckenden Felslandschaft. Die Burgruinen von Crozant bieten einen fantastischen Panoramablick über das Tal.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Creuse-Schlucht – atemberaubende Naturlandschaft
Burgruinen von Crozant

Etappe 18: Crozant – La Souterraine (24 km)

Nach dem Verlassen von Crozant führt der Weg durch eine idyllische Hügellandschaft.

Diese Etappe bietet viele malerische Abschnitte entlang von Flüssen und kleinen Seen. Besonders schön ist die Pont Charraud, eine historische Steinbrücke, die Pilger seit Jahrhunderten überqueren.

Das Tagesziel La Souterraine ist eine geschichtsträchtige Stadt mit einer beeindruckenden Kirche Notre-Dame, die einen wunderschönen gotischen Kreuzgang besitzt.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Pont Charraud – historische Steinbrücke
Kirche Notre-Dame mit gotischem Kreuzgang (La Souterraine)


Etappe 19: La Souterraine – Bénévent-l’Abbaye (21 km)

Die heutige Etappe verläuft durch eine ländliche und ruhige Gegend, die besonders für Pilger auf der Suche nach Besinnung ideal ist.

Der Weg passiert mehrere kleine Weiler, bevor er nach Bénévent-l’Abbaye führt, wo die Abteikirche Saint-Barthélémy ein beeindruckendes Beispiel romanischer Architektur darstellt.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Abteikirche Saint-Barthélémy (Bénévent-l’Abbaye)
Ruhige Weiler mit traditioneller Architektur


Etappe 20: Bénévent-l’Abbaye – Marsac (23 km)

Diese Etappe führt durch waldreiche Abschnitte und bietet immer wieder schöne Ausblicke über die sanften Hügel der Region.

Pilger durchqueren kleine Dörfer mit gut erhaltenen Bauernhäusern, bevor sie in Marsac ankommen, einem kleinen, aber charmanten Tagesziel.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Traditionelle Bauernhöfe entlang des Weges
Waldlandschaften mit schönen Aussichtspunkten


Etappe 21: Marsac – Saint-Léonard-de-Noblat (24 km)

Diese Etappe führt Pilger in eine der wichtigsten Städte entlang der Via Lemovicensis.

Saint-Léonard-de-Noblat ist bekannt für seine romanische Kirche Saint-Léonard, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Kirche Saint-Léonard – UNESCO-Weltkulturerbe
Mittelalterliche Gassen in Saint-Léonard-de-Noblat


Etappe 22: Saint-Léonard-de-Noblat – Limoges (22 km)

Die heutige Etappe führt in die bekannte Stadt Limoges, die für ihr hochwertiges Porzellan und ihre Kathedrale Saint-Étienne berühmt ist.

Die letzten Kilometer des Weges verlaufen entlang des Flusses Vienne, bevor man das Stadtzentrum von Limoges erreicht.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Kathedrale Saint-Étienne (Limoges)
Porzellanmuseum – Einblick in die Handwerkskunst


Etappe 23: Limoges – Flavignac (24 km)

Nach dem Aufenthalt in Limoges führt der Weg wieder in ländlichere Gebiete.

Pilger durchqueren zahlreiche kleine Dörfer und genießen die typische Landschaft des Limousin. Das Tagesziel ist Flavignac, ein kleiner Ort mit einer wunderschönen Dorfkirche.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Ruhige Landschaft des Limousin
Kirche von Flavignac


Etappe 24: Flavignac – La Coquille (26 km)

Diese Etappe führt in die Region Périgord, die für ihre dichten Wälder und historischen Bauten bekannt ist.

La Coquille ist ein kleines, aber traditionsreiches Pilgerdorf, das seinen Namen den Jakobsmuscheln verdankt.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Pilgertradition in La Coquille


Etappe 25: La Coquille – Thiviers (18 km)

Nach einem sanften Anstieg führt der Weg in die geschichtsträchtige Stadt Thiviers.

Hier können Pilger die Kirche Saint-Jean-Baptiste besichtigen oder die regionalen Spezialitäten des Périgord probieren.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Kirche Saint-Jean-Baptiste (Thiviers)
Kulinarische Spezialitäten des Périgord


Etappe 26: Thiviers – Sorges (20 km)

Diese Etappe führt durch dichte Eichenwälder und vorbei an kleinen, traditionellen Bauernhöfen.

Sorges ist besonders bekannt für seine Trüffelproduktion, weshalb hier ein Trüffelmuseum besucht werden kann.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Trüffelmuseum von Sorges
Dichte Eichenwälder des Périgord


Etappe 27: Sorges – Périgueux (26 km)

Heute erreichen Pilger die berühmte Stadt Périgueux, eine der größten Städte entlang der Via Lemovicensis.

Die Kathedrale Saint-Front, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist eines der architektonischen Highlights der gesamten Route.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Kathedrale Saint-Front – UNESCO-Weltkulturerbe
Altstadt von Périgueux


Etappe 28: Périgueux – Saint-Astier (24 km)

Der Weg verlässt Périgueux und folgt dem Tal der Isle, einem malerischen Flusslauf.

Saint-Astier ist eine kleine Stadt mit einer schönen Pilgerkirche und entspannter Atmosphäre.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Flusstal der Isle
Kirche von Saint-Astier


Etappe 29: Saint-Astier – Mussidan (22 km)

Diese Etappe führt weiter entlang der Isle und durchquert dichte Wälder.

Mussidan ist bekannt für seine mittelalterlichen Straßen und historischen Gebäude.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Historische Altstadt von Mussidan

Etappe 30: Mussidan – Sainte-Foy-la-Grande (25 km)

Der Jakobsweg verläuft weiter durch das Tal der Dordogne, eine der schönsten Flusslandschaften Südwestfrankreichs.

Sainte-Foy-la-Grande, das Tagesziel, ist eine mittelalterliche Bastide-Stadt, die für ihre engen Gassen und historischen Fachwerkhäuser bekannt ist. Besonders sehenswert ist die Kirche Notre-Dame, die im gotischen Stil erbaut wurde.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Flusstal der Dordogne
Mittelalterliche Altstadt von Sainte-Foy-la-Grande
Kirche Notre-Dame


Etappe 31: Sainte-Foy-la-Grande – Saint-Ferme (21 km)

Nach dem Verlassen der Dordogne-Region geht es durch Weinberge und Felder.

Das Ziel ist Saint-Ferme, ein kleines Dorf, das für seine beeindruckende Abtei Saint-Ferme bekannt ist. Diese ehemalige Benediktinerabtei war über Jahrhunderte ein wichtiger Pilgerstopp auf dem Jakobsweg.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Weinberge des Bordeaux-Gebiets
Abtei Saint-Ferme


Etappe 32: Saint-Ferme – La Réole (20 km)

Diese Etappe führt durch das hügelige Hinterland der Garonne.

La Réole ist eine historische Stadt, die eine wunderschöne Altstadt mit Fachwerkhäusern besitzt. Besonders bekannt ist das Benediktinerpriorat, das einen tollen Blick über die Garonne bietet.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Benediktinerpriorat von La Réole
Blick auf die Garonne


Etappe 33: La Réole – Bazas (31 km)

Eine der längeren Etappen, die sich durch die weite Landschaft der Gascogne zieht.

Bazas ist eine bedeutende Pilgerstadt mit der Kathedrale Saint-Jean-Baptiste, die als eine der schönsten gotischen Kirchen Südwestfrankreichs gilt.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Kathedrale Saint-Jean-Baptiste (Bazas)
Historisches Stadtzentrum von Bazas


Etappe 34: Bazas – Captieux (19 km)

Diese Etappe verläuft durch den riesigen Wald von Les Landes, das größte Waldgebiet Frankreichs.

Captieux ist ein kleines Dorf mit entspannter Atmosphäre und einer charmanten Pilgerkirche.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Wald von Les Landes – einzigartiges Naturgebiet
Dorfkirche von Captieux


Etappe 35: Captieux – Roquefort (23 km)

Der Weg bleibt weiterhin von dichten Wäldern geprägt und führt Pilger tiefer in das ländliche Aquitanien.

Roquefort, bekannt für seinen berühmten Schafskäse, hat ein schönes historisches Zentrum mit einer alten Kirche.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Dorfzentrum von Roquefort
Regionale Spezialitäten (Roquefort-Käse)


Etappe 36: Roquefort – Mont-de-Marsan (28 km)

Diese Etappe ist ein echter Genuss für Naturliebhaber, da sie durch sanfte Hügel und Wälder führt.

Mont-de-Marsan ist eine größere Stadt mit einer gut erhaltenen Altstadt und der imposanten Kirche Saint-Pierre.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Altstadt von Mont-de-Marsan
Kirche Saint-Pierre


Etappe 37: Mont-de-Marsan – Saint-Sever (17 km)

Die heutige kurze Etappe führt Pilger in die Stadt der Jakobsmuscheln, Saint-Sever.

Hier befindet sich die berühmte Abteikirche Saint-Sever, die zu den wichtigsten romanischen Kirchen der Region gehört.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Abteikirche Saint-Sever


Etappe 38: Saint-Sever – Hagetmau (18 km)

Der Weg verläuft durch kleine Dörfer und führt Pilger näher an die baskischen Regionen heran.

Hagetmau ist ein beschaulicher Ort mit einer charmanten Pilgerkirche.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Dorfkirche von Hagetmau


Etappe 39: Hagetmau – Orthez (27 km)

Diese Etappe markiert den Übergang in die Region Béarn.

Orthez hat eine wunderschöne mittelalterliche Brücke über den Fluss Gave de Pau sowie eine historische Altstadt.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Brücke von Orthez
Mittelalterliches Stadtzentrum


Etappe 40: Orthez – Navarrenx (24 km)

Die heutige Etappe führt durch hügeliges Terrain und kleine Dörfer.

Navarrenx gilt als eine der schönsten Festungsstädte Frankreichs und war ein wichtiger Ort für Pilger im Mittelalter.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Befestigungsanlagen von Navarrenx


Etappe 41: Navarrenx – Aroue (19 km)

Der Weg verläuft durch das ländliche Baskenland und bietet herrliche Weitblicke.

Aroue ist ein kleines Pilgerdorf mit einer alten Kirche.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Baskische Landschaften
Kirche von Aroue


Etappe 42: Aroue – Ostabat (19 km)

Eine der letzten Etappen vor dem Pyrenäen-Übergang.

Ostabat war im Mittelalter ein wichtiger Treffpunkt mehrerer Jakobswege.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Historisches Pilgerdorf Ostabat


Etappe 43: Ostabat – Saint-Jean-Pied-de-Port (22 km)

Die letzte Etappe der Via Lemovicensis endet in Saint-Jean-Pied-de-Port, einem der bedeutendsten Pilgerorte auf dem Jakobsweg.

Hier treffen sich Pilger aus ganz Europa, um sich auf den Camino Francés vorzubereiten.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Stadtmauer und Altstadt von Saint-Jean-Pied-de-Port
Pilgerbrücke über die Nive

Detaillierte Beschreibung der Alternative über Bourges

Etappe 1: Vézelay – Asnois (21 km)

Der Jakobsweg beginnt in Vézelay, einem der wichtigsten Pilgerorte Frankreichs. Die berühmte Basilika Sainte-Marie-Madeleine, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist der Ausgangspunkt dieser Variante.

Der Weg führt durch hügelige Landschaften mit sanften Wiesen und kleinen Dörfern. Nach einigen Kilometern erreicht man das Dorf Asnois, wo eine kleine Kirche und eine ruhige Atmosphäre auf die Pilger warten.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Basilika Sainte-Marie-Madeleine in Vézelay
Sanfte Hügellandschaft des Morvan
Dorfkirche von Asnois


Etappe 2: Asnois – Corbigny (14,6 km)

Diese kurze Etappe führt durch kleine Weiler und bietet einen leichten Verlauf mit wenigen Steigungen.

In Corbigny angekommen, erwartet Pilger die imposante Abtei Saint-Léonard, die einen Einblick in die klösterliche Geschichte der Region gibt.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Abtei Saint-Léonard in Corbigny
Ruhige Feldwege durch das Herz Burgunds


Etappe 3: Corbigny – Marigny-sur-Yonne (16 km)

Von Corbigny führt der Weg entlang der Yonne, einem Fluss, der sich durch die Landschaft schlängelt.

Das Ziel, Marigny-sur-Yonne, ist ein kleines, charmantes Dorf mit historischen Gebäuden.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Flusslandschaft entlang der Yonne
Historische Dorfarchitektur in Marigny-sur-Yonne


Etappe 4: Marigny-sur-Yonne – Prémery (26 km)

Die heutige Etappe ist länger, aber abwechslungsreich. Pilger durchqueren ruhige Wälder und weite Felder.

In Prémery lohnt sich der Besuch der Kirche Saint-Marcel, die mit ihrer romanischen Architektur beeindruckt.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Wälder und weite Felder Burgunds
Kirche Saint-Marcel in Prémery


Etappe 5: Prémery – Sancergues (27 km)

Der Weg führt langsam aus der Bourgogne hinaus und in die Region Berry.

Das Tagesziel Sancergues ist ein altes Pilgerdorf mit einer traditionellen Kirche.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Übergang von Burgund nach Berry
Pilgerkirche in Sancergues


Etappe 6: Sancergues – Bourges (29 km)

Eine der wichtigsten Etappen der Route, denn Pilger erreichen heute die historische Stadt Bourges.

Hier befindet sich die Kathedrale Saint-Étienne, ein Meisterwerk der Gotik und UNESCO-Weltkulturerbe. Die Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern lädt zum Erkunden ein.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Kathedrale Saint-Étienne (UNESCO-Weltkulturerbe)
Mittelalterliche Altstadt von Bourges


Etappe 7: Bourges – Dun-sur-Auron (24 km)

Von Bourges aus verlassen Pilger die urbane Umgebung und wandern wieder durch das ländliche Berry.

Dun-sur-Auron ist eine kleine Stadt mit charmanten Gassen und der Kirche Saint-Étienne.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Übergang von der Stadt Bourges in die ländliche Landschaft
Kirche Saint-Étienne in Dun-sur-Auron


Etappe 8: Dun-sur-Auron – Saint-Amand-Montrond (24 km)

Diese Etappe führt durch kleine Dörfer und vorbei an alten Mühlen.

In Saint-Amand-Montrond angekommen, können Pilger die Abtei Noirlac, eines der besterhaltenen Zisterzienserklöster Frankreichs, besuchen.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Historische Abtei Noirlac
Kleine Dörfer mit traditioneller Architektur


Etappe 9: Saint-Amand-Montrond – Le Châtelet (19 km)

Der Weg verläuft durch das hügelige Gebiet des Berry und bietet weite Ausblicke über das Land.

Le Châtelet ist ein ruhiges Dorf mit einer romanischen Kirche.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Hügelige Landschaft des Berry
Romanische Dorfkirche in Le Châtelet


Etappe 10: Le Châtelet – La Châtre (21 km)

Die letzte Etappe der Variante über Bourges bringt Pilger nach La Châtre, einer charmanten Stadt mit mittelalterlichem Flair.

Hier steht die Kirche Saint-Germain, die mit ihrer gotischen Architektur beeindruckt.

🔹 Sehenswürdigkeiten auf dieser Etappe:
Mittelalterliche Stadt La Châtre
Kirche Saint-Germain


Verbindung zur Hauptstrecke (ab Etappe 11)

Ab La Châtre treffen sich die beiden Varianten wieder, und Pilger setzen ihre Reise Richtung Saint-Jean-Pied-de-Port gemeinsam fort. 🚶‍♂️✨

Kulturelle Highlights entlang des Weges

Die Via Lemovicensis bietet eine Vielzahl an historischen Bauwerken und kulturellen Schätzen. Hier findest du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten entlang dieses Weges, von sakralen Bauwerken bis hin zu malerischen Stadtansichten.

Dies folgt alles in Zukunft

Bauwerke

Kunst und Kultur

Pilgerstempel entlang des Weges

Sammle auf deiner Pilgerreise die offiziellen Pilgerstempel des Pfälzer Jakobsweges! Diese Stempel sind nicht nur ein Andenken, sondern auch ein Zeichen für deine zurückgelegten Etappen. Entdecke hier die Stempel entlang des Weges.

Wenn du Stempel dieses Weges hast mit dem Ort, dann schicke uns diese sehr gerne zu um diesen Bereich Vervollständigen zu können

In Bearbeitung

Fazit zur Via Lemovicensis

Die Via Lemovicensis ist eine der beeindruckendsten Jakobswege durch Frankreich und verbindet spirituelle Tiefe mit kultureller Vielfalt. Im Gegensatz zu den bekannteren Pilgerwegen wie der Via Podiensis oder dem Camino Francés bietet diese Route eine ruhigere, besinnlichere Pilgererfahrung, fernab der Massen.

Von der Basilika Sainte-Marie-Madeleine in Vézelay bis nach Saint-Jean-Pied-de-Port durchquert der Weg einige der schönsten Landschaften Frankreichs. Die Route führt Pilger durch mittelalterliche Städte, weite Waldgebiete, historische Pilgerstätten und malerische Dörfer. Besonders beeindruckend sind die UNESCO-Weltkulturerbestätten entlang des Weges, darunter die Kathedrale von Limoges, die Rundkirche von Neuvy-Saint-Sépulchre und die Kathedrale Saint-Front in Périgueux.

Für Pilger, die auf der Suche nach Spiritualität, Geschichte und Naturverbundenheit sind, ist die Via Lemovicensis ein unvergessliches Erlebnis. Sie verbindet die tiefe Tradition der Jakobuswallfahrt mit der Schönheit und Ruhe des französischen Hinterlandes.

Mit ihrer gut erhaltenen historischen Infrastruktur, der Möglichkeit zu Besichtigungen einzigartiger Bauwerke und der Möglichkeit, in kleinen Pilgerherbergen zu übernachten, bleibt sie eine authentische Alternative zu den bekannteren Routen nach Santiago de Compostela.

Wer also eine Route sucht, die weniger touristisch, aber voller Geschichte und kultureller Schätze ist, wird auf der Via Lemovicensis eine Pilgerreise mit besonderen Erlebnissen finden.

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